Lima – Peru

Nach Cusco wollten wir nach Huacachina. Der Ort ist, aufgrund einer Oase und den umschliessenden Sanddünen, eine der touristischen Attraktionen Perus. Dort kann man Sandboarden oder mit Buggies durch den Sand cruisen. Klingt super… Jedoch waren wir nach dem Inka Jungle Trail müde und wollten möglichst rasch in den Norden Perus – natürlich zum Strand.

Am Montag, 14.04.2014 erledigten wir noch einige Dinge. Unteranderem unsere gekauften Souvenirs nach Hause schicken. Für 3-4 kg bezahlten wir ca. CHF 60.- (Mami, setsch also gli mal es Päckli heigschickt becho). Da leider die Kamera von Steffelyne irgendwo in einem Touribus auf dem Inka Jungle Trail liegengeblieben war, mussten sie in Cusco noch zur Polizei. Leider stellte sich das ganze schwieriger heraus als gedacht und sie waren schlussendlich ohne Rapport für die Versicherung zurück im Hostel. Ich steckte aufgrund starker Regenschauer in der Bar fest. Wir mussten jedoch zum Busbahnhof. Steffelyne und Natasha mussten mich mit dem Taxi im Zentrum abholen, da wir mit der Zeit etwas knapp dran waren. Na toll, da standen wir dann auch noch im Stau. TicTac.. Schlussendlich hatten wir es knapp noch auf den Bus geschafft. Wir fragten die Busgesellschaft, ob es möglich sei, direkt nach Lima zu fahren anstelle nach Ica (Huacachina). Zum Glück war dies möglich. So freuten wir uns mit Natasha bis nach Lima zu fahren. Leider gibt es auf dieser Strecke nur Semi-Camas. So stellten wir uns auf eine eher unbequeme 20-stündige Busfahrt ein. Naja, es war noch schlimmer als gedacht. Jedes Mal, wenn sich unser Bus (Busgesellschaft Flecha) so richtig in die Kurve neigte, schwappten unsere Mageninhalte mit und drohten überzulaufen. Und die Strecke Cusco – Lima hatte ca. 10’000 Kurven!!! So waren wir einmal mehr gottenfroh, als wir endlich in Lima ankamen.

Nach dem Mittagessen verabschiedeten wir uns von Natasha, da es ihr letzter Tag in Südamerika war und sie sich ein edles Hotel direkt neben dem Flughafen gebucht hatte. Wir gingen ins Hostel Dragonfly, welches im Stadtteil Miraflores liegt. Miraflores gilt zusammen mit San Isidro als einer der reichsten sowie sichersten Stadtteile Limas.

Da Lima für uns nur einen Zwischenstopp war, hatten wir uns nicht gross informiert was man hier machen kann. Uns war wichtig, dass wir unsere Wäsche waschen lassen (!) und unsere Weiterreise planen konnten.

So erkundigten wir uns am nächsten Tag bezüglich Weiterreise nach Mancora (Norden von Peru). Leider waren für den nächsten Tag nur noch Semi-Camas verfügbar. So mussten wir nochmals eine Nacht länger in Lima bleiben. Zudem buchten wir einen Flug von Guayaquil (Ecuador) zu den Gallapagos Inseln. Nachdem Natasha sich im Spabereich erholt hatte, wollte sie trotzdem nochmals in die Stadt. Ihr Flug ging erst um 21:00 Uhr. So schlenderten wir noch einwenig durch die Gassen von Lima. Da Evelyne immer noch diesen Polizeirapport für die Versicherung brauchte, fragte sie auf der Strasse einen Polizisten, wo hier der nächste Polizeiposten sei. Er war so höflich und chauffierte Steffelyne direkt dorthin. Kurze Zeit später waren wir wieder vereint und vergnügten uns im nahegelegenen ‚Falabella‘ Shoppingcenter, wo Evelyne eine neue Kamera gekauft hatte. Später gab es noch eine leckere Fleisch-/Käseplatte inkl. Rotwein. Wir hatten die Zeit völlig vergessen und als wir auf die Uhr schauten, waren wir einwenig erschrocken. Natasha musste zum Flughafen! Ca. 15 Minuten versuchten wir im Abendverkehr für sie ein freies Taxi zu ergattern. Das war gar nicht so einfach! Beinahe hätte sie den Flug verpasst. Zum Glück ging jedoch alles gut.

Am Donnerstag, 17.04.2014, gönnten sich Steffelyn eine Pedicure. Ich wollte in der Zwischenzeit noch etwas von Lima sehen und machte mich auf zum Parque del Amor. Der Liebespark liegt ca. 5 Minuten vom Hostel Dragonfly entfernt. Vom Park hat man einen fantastischen Ausblick auf die Küste von Lima. Der gepflegte Park mit unzähligen bunten Blumen lädt zum Verweilen ein, und zwar nicht nur für Verliebte. Die Sitzbank aus Mosaiksteinchen erinnert einwenig an den Park Güell in Barcelona. Vom Park aus konnte ich die Surfer im Meer sehen. Diese wollte ich jedoch auch noch aus nächster Nähe bestaunen. Also ging ich die Treppe hinunter zum Strand und beobachtete das rege Treiben.

Um 15:30 Uhr ging unsere Reise weiter nach Mancora. Die 10-stündige Busfahrt in der Cama-Suite war für mich sehr angenehm. Evelyne verbrachte leider die halbe Nacht auf der 1m2 Bus-Toilette 😦

Proxima Parada: Playa Mancora!!! juhuiiii

Hier noch Restaurant-Tipps:
Edo Sushi Bar (Berlin 601, Lima 18, Miraflores) – Sushi
Crepes & Waffles (Av. Vasco Núñez de Balboa 751, Lima 18, Miraflores) – Crepes 🙂
Ache (Avenida La Paz 1055, Lima 18, Miraflores) – Asiatisch
Papacho’s (Avenida La Paz 1045, Lima 18, Miraflores) – Burgers

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