Buenos Aires No.2 – Argentina

Samstag, 8.2.14
Leider reiste Nadine heute mit ihrer Reisegruppe ab, somit war ich ab sofot für knapp eine Woche ‚alleine‘ in Buenos Aires. Zum Glück war das Wetter super, und so beeilte ich mich, nahm ein Taxi und war gegen 9:30 Uhr bei der Sehenswürdigkeit in Buenos Aires schlechthin.

Cementerio de la Recoleta
Der Friedhof La Recoleta (Cementerio de la Recoleta) liegt im gleichnamigen Stadtteil Recoleta der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires, einem der teuersten Wohn- und Geschäftsviertel der Hauptstadt. Der Friedhof wurde 1822 angelegt und wurde zur Ruhestätte zahlreicher wohlhabender und prominenter Einwohner. Hier wurden argentinische Präsidenten bestattet, Profisportler, Wissenschaftler und Schauspieler. Der sehenswerte Friedhof gleicht eher einer kleinen Stadt in der Stadt als einem normalen Friedhof, den ich kenne. Wie schon erwähnt, haben sich hier die Grossen und Reichen der Stadt und des Landes ein letztes, meist sehr imposantes Denkmal setzen lassen. Die mehr oder weniger prächtigen Grabstätten stehen in dichten Reihen hinter hohen Mauern. Der Eintritt zum Friedhof ist frei. Gegen 10:00 Uhr hatte es bereits wenige Besucher, jedoch war es möglich Fotos ohne Menschen im Hintergrund zu machen. Nach ca. 1,5 Stunden hatte ich die kleine Stadt gesehen und wollte meine Buenos-Aires-Entdeckungstour weiterführen. Als ich mich dem Ausgang näherte, kam mir eine Schar an Menschen entgegen.

Ich beschloss meine Tour zu Fuss fortzusetzen. Die Sonne prallte zu diesem Zeitpunkt nur so herunter, zum Glück hatte ich meine Lesebrille montiert sowie mein Jäckchen und Schirm in der Tasche! Egal dachte ich. Nach knapp 10 Minuten Fussmarsch im gleichen Stadtteil kam ich zur nächsten Sehenswürdigkeit:

Floralis Genérica
Die Floralis Genérica stellt eine riesige Metall-Blume dar. Diese überdimensionale Blüte öffnet sich bei Sonnenaufgang und schliesst sich bei Sonnenuntergang, in der Nacht leuchtet sie. Das Kunstwerk ist ca. zwanzig Meter hoch und wurde vom Architekten Eduardo Catalano geschaffen.

Danach lief ich per Zufall an einer Busstation vorbei, bei welcher der Hop-on/hop-off-Bus gerade angefahren kam. Da der Tag noch lang war und ich müde und hungrig, beschloss ich mir eine Bustour zu leisten. Rein in den Bus, Kopfhörer aufsetzten und mit den Beschreibungen über Sehenswürdigkeiten und die Geschichte der Stadt berieseln lassen. Klingt gut und ist erst noch gut für die Orientierung. Klar war, dass es meine Wenigkeit bei einer Busfahrt, bei der Zwischendurch aus den Kopfhörern einschläfernde Musik ertönte und die heisse Luft mein Haar ums Gesicht wehte, nicht lange aushielt und kopfwackelnd ein Nickerchen machte.

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