Manuel Antonio

Nach nur einer kurzen Nacht in Jaco sind wird zu viert nach Manuel Antonio gefahren. Leider war das Wetter wieder einmal nicht so toll. In Manuel Antonio angekommen, waren wir alle etwas enttäuscht. Bei Regen resp. vielen Wolken sieht Manuel Antonio nicht gerade schön aus. Im Lonely Planet hatten wir ein Backpacker gefunden, dass günstig ist und ziemlich nah vom Strand und vom Nationalpark. Das Costa Linda Backpacker hatte von aussen noch einen netten Eindruck gemacht, die Zimmer waren aber seeeehr einfach. Vier Betten und kaum Platz für unser Gepäck. Die Gemeinschaftsdusche/-toilette war auch etwas gewöhnungsbedürftig. Kurz gesagt, eine Absteige. Wir haben uns schlussendlich aber doch für die $10 Unterkunft entschieden. Wir packten unsere Strandsachen und fuhren mit unserem Auto südlicher der Küste hinunter. In Dominical hatten wir etwas leckeres gegessen und haben uns danach am Strand entspannt. Die Hauptaktivität in Dominical ist Surfen, deshalb konnten wir dort auch nicht so gut baden. Vor dem Sonnenuntergang waren wir wieder zurück in Manuel Antonio. Im Restaurant El Avion hatten wir uns beim Sonnenuntergang einen Drink und Nachos gegönnt. Nach dem Abendessen hatten wir uns einen Film auf dem Laptop angeschaut und haben uns dann in unsere muffige Höhle zurückgezogen. Am nächsten Tag sind wir bereits um 7:30 Uhr im Nationalpark Manuel Antonio herumspatziert. Wir hatten von vielen gehört, dass der Park sehr beliebt ist und um 10:00 Uhr die meisten Besucher ankommen. So hatten wir Glück und hatten die schönen Strände anfangs noch für uns alleine. Der Nationalpark Manuel Antonio ist mit 7 km² einschliesslich kleine Inseln einer der kleinsten Naturparks Costa Ricas. Seine grosse Artenvielfalt und beachtliche Vegetation verdankt er den guten klimatischen Bedingungen. Hier leben 352 Vogelarten, 109 Schmetterlingsarten und 364 Pflanzenarten. Der Nationalpark Manuel Antonio stellt keine besonderen Anforderungen an die Fitness seiner Besucher, denn es gibt hier grösstenteils bequeme Wege. So steht es im Reiseführer. Jedoch war es verdammt huere heiss. Und der eine oder andere Anstieg war nicht ganz einfach. Wir hatten alle so heiss und wir schwitzten aus all unseren Poren. Unsere Kleider waren nass. Aber wir wurden mit einem guten Blick über den Ozean belohnt und wir entdeckten einige Tiere.

Gegen 12:00 Uhr waren wir bereits wieder draussen. Wir entschieden uns nicht mehr länger in Manuel Antonio zu bleiben. Wir machten uns auf den Weg nach Puntarenas bzw. zur Nicoya Halbinsel. So sind wir den ganzen Weg der Küste wieder hoch gefahren. Einen kurzen Halt bei der bekannten Crocodile Bridge, in der Nähe von Jaco/Puntarenas. Dort wimmelt es von sehr grossen Krokodilen. Um 17:00 Uhr ging die Fähre von Puntarenas nach Paquera. Der Sonnenuntergang von der Fähre aus zu betrachten war wunderschön. In Montezuma haben wir ein schönes Hostel, Luna Llena gefunden. Da bleiben wir jetzt vorerst 2 Nächte.

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