Jetzt sitze ich doch tatsächlich schon wieder zuhause. Kaum zu glauben aber wahr.
Der Rückflug am 30./31.05.2014 nach Europa war prima, d.h. kurz (10h) und schmerzlos. Kaum euopäischen Boden unter den Füssen, fühlte ich mich puddelwohl. Der Flug von Amsterdam nach Zürich dauerte nochmals knapp eine Stunde. Als das Flugzeug noch einige Male über den Rhein gekurft war, wurde es mir mulmig zumute. Ich war nervös und vorallem traurig. Evelyne, Steffi und ich sassen alle in einer anderen Reihe. Auf unserem letzten gemeinsamen Flug hatte jeder nochmals Zeit für sich. Der Blickkontakt verriet jedoch, dass jeder mit der Situation zu kämpfen hatte. Die Freude alle Freunde und Familie wiederzusehen war gross, jedoch war die Traurigkeit, dass die Reise vorbei war, in diesem Moment grösser.
Ich packte meine 3 Gepäckstücke auf den Rolley und passierte zusammen mit Steffelyne, die Tür zur Empfangshalle. Bereits im Vorfeld wusste ich, dass einige Freunde auf mich warteten. Als ich dann alle lächelnd dahstehen sah, musste ich vor Freude weinen. Es war soooo schön euch alle zu umarmen. In diesem Moment wusset ich auch, dass ich euch mehr vermisst hatte, als ich es auf der Reise gedacht hatte.
Die „alten“ Freunde begrüsst und mich von meinen „neuen“ Freunde verabschiedet. Steffelyne sowie auch ich waren noch etwas verwirrt und realisierten es noch gar nicht. Jedoch verabschiedeten wir uns mit dem Ziel uns bald wieder zu sehen. Zusammen mit meinen Freunden gingen wir zu mir nach Hause, wo ein genialer Apéro auf mich bzw. uns wartete (mit Sushi, Schinkengipfeli, etc.!!). Bis in die späte Abendstunde sass ich da und erzählte voller Elan von meiner Reise, wusste jedoch selber nicht genau, wo ich anfangen und wie ich weiterfahren sollte.
Auf die Frage „was isch dänn dis absolute Highlight gsi“, konnte ich nur antworten: „Kann ich nicht sagen, denn in diesen 7 Monaten gab es so viele Highlights!“ Welche Highlights es waren, erfährt ihr in meinem Fazit-Bericht (de isch aber nonig gschriebe!) 🙂
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