Guayaquil – Ecuador

Für uns war Guayaquil hauptsächlich nur eine Zwischenstation vor und nach den Galapagos-Inseln. Am Mittwoch, 30. April 2014, gingen wir von Mancora mit dem Nachtbus nach Guayaquil. Wir waren nicht traurig, dass es unsere letzte lange Busfahrt war. In Guayaquil angekommen regnete es in Strömen. Da wir jedoch in Guayaquil nichts wirklich geplant hatten, war es uns einigermassen egal. Wir schnappten ein Taxi, welches uns zum RE Bed & Breakfast Hostel brachte. Ein nettes und sehr zentrales Hostel.

Am Nachmittag schlenderten wir durch die Hauptstrassen von Guayaquil mit dem Ziel möglichst viel Dollar beziehen zu können. Die Geldautomaten sind uns jedoch ein Rätsel. Je nach Lust und Laune spucken die Geräte Geld aus, mal weniger mal mehr und manchmal eben gar nicht. So war dann auch bald Abend und wir packten unsere Rucksäcke für die Galapagos-Inseln. Wir konnten netterweise einige Sachen im Hostel deponieren. Mittlerweile besitze ich stolze 3 Gepäckstücke, da bin ich froh, muss ich die nicht immer mit mir herumtragen.

Am Montag, 12. Mai 2014, nach den Galapagos-Inseln sind wir wieder in dasselbe Hostel zurückgekehrt. Maria und Monia hatten auch in diesem Hostel eingecheckt. Steffelyne und ich gingen gleich nach der Ankunft im Hostel auf Shoppingtour. Meine beiden iPhone-Kabel hatten den Geist aufgegeben, so brauchte ich noch ein Neues. Leider war das dann doch auch schon alles. Wir hatten wohl das falsche Shoppincenter ausgewählt. Da wir für den Abend noch mit Monia, Maria und Rasmus (der Schwede, welcher wir auf dem Rückweg von den Galapagos-Inseln kennengelernt hatten) verabretet waren, mussten wir zurück ins Hostel. Maria und Monia kannten ein gutes Restaurant. Leider hatte es zu und an dieser Strasse waren sonst nur Fastfood-Restaurants zu finden. Wir entschieden uns für eine Art Restaurant/Bar. Leider hatte nur Rasmus Glück mit dem Essen, alles andere war ungeniessbar. In Guayaquil schliessen alle Lokale unter der Woche bereits gegen Mitternacht. Wir wollten eigentlich noch weitertrinken, mussten dann aber zwangsläufig nach „Hause“. Hierzu noch einen kurzen Einschub. Evelyne findet es immer sehr lustig, wenn ich das Wort „nach-Hause-gehen“ benutze. Jaja, ich fühle mich auf Reisen halt oft wie zuhause und wenn man an einem Ort länger oder mehrmal ist, bezeichne ich es halt als ein „Zuhause“ 🙂
Ok, weiter im Text. Am nächsten Tag wollten wir mit dem Bus weiter nach Montanita. Da wir jedoch etwas müde waren und ich noch ein nette Frühstücksverabredung mit Rasmus hatte, entschieden wir uns etwas später nach Montanita zu fahren. Da wir dann aber auch keine Lust hatten, zum Busbahnhof zu gehen und später in einem Bus ohne Klimaanlage zu sitzen, entschieden wir uns für ein Taxi!!! 🙂 Die Fahrt dauerte ca. 3 Stunden und kostete $80.-.

Tja und da waren wir dann auch schon in Montanita und stellten fest, dass wir von Guayaquil nichts gesehen hatten und auch keine Fotos gemacht hatten. Da wir nochmals nach Guayaquil zurückkehren, ist dies jedoch nur halb so schlimm.

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