Mendoza – Argentina

Als wir die Bustickets in Bariloche gekauft hatten, sagte die Dame, dass für die Strecke nach Mendoza nur noch Semi-Camas verfügbar seien. Uns blieb keine andere Wahl, da wir weiterreisen wollten. So waren wir überaus erfreut und überrascht, als wir unsere Plätze im Bus einnahmen und feststellten, dass wir ein Upgrade (Cama-Suites) erhielten…yeahh 🙂 Zur Info: bei Cama-Suites kann man den Sitz 180 Grad herunterklappen zudem hat man ein eigener Bildschirm und eine grosse Auswahl an Filmen und Musik.
Somit erreichten wir am Samstag, 22.03.2014, nach einer weiteren 17-stündigen Busfahrt das Ziel Mendoza. Wir waren alle extrem erholt und freuten uns auf das sonnige Mendoza. Wir haben vieles über Mendoza gehört. Einige sagten, dass wir diese Stadt auslassen könnten, andere liebten sie. Uns war die Stadt von Anfang an sehr sympathisch. Das Hostel Lao war übrigens einen super Tipp (danke Steffinski).

Für uns war Mendoza nur ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Salta. Wir wollten möglichst schnell von Patagonien hoch in die Wärme. Aus diesem Grund haben wir auch Santiago de Chile und Valparaiso in Chile ausgelassen, da uns die Zeit langsam aber sicher davon rennt. Da Mendoza aber vor allem bekannt für seine guten Weine ist, mussten wir hier zwei Nächte bleiben. 🙂 Fast jeder argentinische Wein kommt aus dieser Gegend.
Ein Besuch eines Weinguts ist hier Pflichtprogramm. So gingen wir noch am selben Tag auf eine Bike&Wine Tour von Baccus. Wir konnten diese Tour durchs Hostel buchen. So ging es zuerst ca. 45 Minuten mit dem Bus Richtung Chacras de Coria, wo wir die Bikes entgegen nahmen. Der erste Halt bzw. das erste Weingut (span: Bodega) war Pulmary. Dieses organische Weingut wird von einer Familie betrieben und hat neben exzellenten Weine auch organische Köstlichkeiten. Die zweite Bodega war Alta Vista, ein sehr grosses aber umso schöneres Weingut. Leider war die Tour etwas schlecht und wir erhielten im Vergleich zur ersten Bodega wenige Informationen. Da wir die Bike&Wine Tour eher spät antraten, hatten wir keine Zeit mehr für eine weitere Bodega. So beschlossen wir nach der Tour im schönen Garten noch einen Wein zu geniessen. Vier weitere Ladies schlossen sich unserer gemütlichen Runde an. Bald wurde es zu einem Riesengaudi und wir waren alle etwas beschwippst. Leider war eine der vier Ladies etwas zu beschwippst und fuhr auf der Rückfahrt mit dem Fahrrad direkt in einen Strassengraben. Die Ambulanz musste kommen. Steffelyne und ich waren dabei ja schon geübt und wussten was zu tun war. Wir begleiteten die vier Ladies dann auch noch ins Spital. Zum Glück hatte sie sich nur eine Schramme zugezogen, welche genäht werden musste.
Da der McDonalds in der Nähe des Spitals war, gönnten wir uns noch ein ausgewogenes Abendessen 🙂

Am nächsten Tag schliefen wir wieder einmal aus und gingen den Tag langsam an. Wir schlenderten duch Mendoza und endeten beim Plaza Independencia. Hier hält man entspannt eine kleine Siesta, sitzt einfach ein wenig rum und beobachtet das bunte Treiben oder trifft sich mit seinem Liebsten. Das scheint überhaupt die eigentliche Bestimmung aller Plazas in Argentinien zu sein. Sie fungieren als Bühne für verliebte Paare aller Altersklassen. Wir knutschten nicht, sondern spielten Uno.

Nach zwei Übernachtungen ging unsere Reise weiter. Proxima parada: SALTA!20140405-171154.jpg20140405-171224.jpg20140405-171235.jpg20140405-171340.jpg20140405-171412.jpg20140405-171502.jpg20140405-171624.jpg20140405-171652.jpg20140405-171730.jpg20140405-171753.jpg20140405-171831.jpg20140405-171900.jpg20140405-171939.jpg20140405-172008.jpg20140405-172053.jpg20140405-172113.jpg

20140405-172131.jpg

20140405-172138.jpg

3 replies »

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s